Kernpunkte der Ausbildung:
Die Technikerschule orientiert sich am Stand der Technik und der beruflichen Praxis und an der Stellung, welche die Absolventen in der betrieblichen Struktur einnehmen. Die wesentlichen Elemente der Ausbildung bestehen darin, den schnellen technologischen Wandel zu bewältigen und die sich daraus ergebenden Entwicklungen durch die Förderung umfassender Kompetenzen zu vollziehen.
Aufgrund seiner umfangreichen berufspraktischen Erfahrung und der durch die Weiterbildung an der Technikerschule erlangten theoretischen Kenntnisse in mathematisch-naturwissenschaftlichen Grundlagen und in der ingenieurtechnischen Anwendung stellt der staatlich geprüfte Techniker in der modernen Wirtschaft das unentbehrliche Bindeglied zwischen Theorie und Praxis dar.
Schwerpunkte der Ausbildung sind daher unter anderem Planung, Projektorientierung und Konstruktion, Bau und Betrieb von Systemen und Anlagen sowie ganzheitliche Qualifikationsmerkmale wie wirtschaftliches Denken, Kenntnisse und Erfahrungen in Kalkulation und Finanzierung, Arbeitsvorbereitung und Qualitätssicherung, Fähigkeiten im Umgang mit EDV, Geschick zur Menschenführung und ständige Beachtung von Arbeitssicherheit und Umweltschutz.
Der Techniker kann tätig werden in Handwerk und Industrie, in Planungs- und Ingenieurbüros, bei staatlichen Behörden, in Versorgungsbetrieben, Verbänden, Organisationen und Kammern, in Entwicklung, Herstellung, Vertrieb, Kundenberatung, bei Zeitschriftenverlagen, Institutionen, Berufsschulen und Bildungsstätten für die Weiterbildung von Erwachsenen.
Technikerverordnung